Eugen Tropmann – nimmt Abschied mit einem Lächeln

Redaktion TriTec HR
Redaktion TriTec HR, 06.04.2022

Seit 2017 war Eugen Tropmann, Abteilungsleiter an den Standorten Hamm und Münster, Teil des Teams. Womit alles angefangen hat? Mit einer gemeinsamen Cola beim Italiener in Hiltrup, wo die Chemie direkt gestimmt hat.

Bereits vor der offiziellen Firmierung der TriTec HR, war er eines der Gesichter des Unternehmens und hat über die Jahre hinweg am Erfolg des Unternehmens mitgewirkt. Nun juckt es Eugen in den Fingern und der Wunsch nach dem nächsten beruflichen Schritt wird wahr.
Wir haben mit Eugen ein letztes Interview geführt, in dem er auf seine Zeit bei TriTec zurückblickt, einige Tipps in Sachen Job in der Personaldienstleistung gibt und in dem er vor allem eines macht: Seinen Freunden dankt.

Julia: Eugen, der Abschied naht. Woran erinnerst Du Dich bei TriTec besonders gerne zurück? Gibt es Meilensteine, persönliche Ziele oder richtig gute Feiern, die Du nicht vergessen wirst?
Eugen: Meine ganze Zeit bei TriTec war eine Art Meilenstein. Ich war nicht nur dazu da, eine Abteilung aufzubauen, sondern habe den Prozess regelrecht durchlebt. Zu sehen, wie eine Abteilung immer größer wird ist ein tolles Gefühl und der Blick darauf zeigt, dass ich scheinbar einiges richtig gemacht habe.
Feiern, an die ich mich gerne erinnere? Wer TriTec kennt, weiß, es gab einige davon! Vor allem vor Coronazeiten bleibt mir die Reise nach Mallorca, bei der wir die Firmierung 2018 gefeiert haben, sehr in Erinnerung. Zu dieser Zeit liefen schon Wetten, ob ich überhaupt mitfahren könne, da meine Frau und ich auf unseren Nachwuchs warteten. Meine Frau meinte zu mir, wenn unser Sohn noch frühzeitig vor der Reise kommt, könne ich mitfliegen. So blieb ich am letzten Arbeitstag vor der Reise zu Hause, war am Ende des Tages Papa geworden UND konnte zum Verblüffen meiner Kollegen einen Tag später mit nach Mallorca. Das Highlight hier war übrigens der Banana Club, an den sich sicher der ein oder andere beim Lesen wieder erinnern wird. 😉 Danach war erstmal Familienzeit angesagt.

Julia: Was hast Du bei TriTec fürs Leben gelernt?
Eugen: Ich war immer davon überzeugt, Arbeit und Freundschaft an einem und demselben Ort, das kann nicht funktionieren. Ein freundschaftlicher und familiärer Führungsstil, das geht einfach nicht. Bei TriTec wurde ich eines Besseren belehrt. Ich habe in meiner Zeit hier eine Menge Freundschaften geschlossen. Den Vorteil, den ich hieraus erkenne, ist, dass wenn man so eng miteinander arbeitet und sich so gut versteht, man sich auch aufopfert. Als Kollege oder Kollegin macht man für das Team noch einen Schritt mehr und lässt nicht einfach um 16 Uhr den Stift fallen. Dass man einfach nur zum Arbeiten zu TriTec kommt, gibt es nicht, hier trifft man auch seine Freunde.

Julia: Worauf bist Du besonders stolz?
Eugen: Besonders stolz bin ich auf die Möglichkeiten, die ich hier hatte und das gesamte Mitwirken. Von Tag 1 an waren wir ein funktionierendes Kollektiv und jeder hat sein Stück dazu beigetragen, dass wir Krisen überstanden haben. Am deutlichsten wird mir das, wenn ich auf unsere Entwicklung während der Coronapandemie blicke. Wie viele Personaldienstleister haben in dieser Zeit ihre Türen schließen müssen? Wir bei TriTec haben gekämpft, uns nicht hängen lassen und stehen nun gemeinsam da, wo wir jetzt sind. Die Entwicklung der letzten Jahre war generell sehr bemerkenswert, aber dieser Schub war nochmal enorm. Ich bin wirklich stolz darauf, Teil dieses Teams gewesen zu sein.

Julia: Was wirst Du am meisten vermissen?
Eugen: Ich möchte niemanden vergessen. Das gesamte Team ist super, aber besonders werden mir die Niederlassungen Münster und Hamm fehlen, einfach, weil hier meine Wirkungsstätten waren und ich mit den Leuten eng zusammengearbeitet habe und Freundschaften geknüpft habe. Genau das ist es, was mir am meisten fehlen wird: das Arbeiten mit Freunden.

Julia: Was würdest Du jemandem mit auf den Weg geben, dem der letzte Funken Mut fehlt, beruflich in die Personaldienstleistung zu wechseln?
Eugen: Ausprobieren! Die Tätigkeiten in der Personaldienstleistung sind so abwechslungsreich wie kaum eine andere Branche. Gerade für Quereinsteiger ist es eine Chance unterschiedliche Einblicke in Vertrieb, Kundenbetreuung, Recruiting oder Sonstiges zu bekommen. Es ist mehr als Büroarbeit und Excellisten. Die Arbeit hier ist sehr verantwortungsvoll, gerade auch in rechtlicher Hinsicht. Außerdem lernt man unglaublich viele Menschen mit unterschiedlichen Charakteren kennen und bekommt Einblicke in Unternehmen, von denen man vorher schon mal etwas gehört hat, die man aber nicht so wirklich kannte. Diese Einblicke und das Netzwerk, was man sich aufbaut, ist natürlich auch ein Plus für das Privatleben. Gerade hier kann man natürlich auch Empfehlungen aussprechen und Erfahrungen austauschen, was super ist.
Wie in jedem Unternehmen und in jeder Branche macht man natürlich positive als auch negative Erfahrung. Ich kann nur sagen, man darf auch Fehler machen – mit TriTec und dem Netzwerk, hat man Partner, die einem den Rücken stärken! Wichtig ist, sie beim nächsten Mal nicht mehr zu machen. 😉

Julia: Worauf freust Du Dich nun beruflich am meisten?
Eugen: Am meisten freue ich mich jetzt auf meine neue, verantwortungsvolle Aufgabe als Niederlassungsleiter. Ich habe in der Branche inzwischen schon viele Bereiche kennengelernt. Dabei steht der des EU-Recruitings noch aus, den ich aber jetzt angehen werde. Ich kann hier nochmal die Chance nutzen und meinen Horizont erweitern. Außerdem werde ich auch meine Sprachkenntnisse einbringen können, was mich ebenfalls sehr freut. Also heißt es jetzt für mich: eine neue Sparte, neue Strukturen, aber auch viel Spaß!

Bedanke mich für die tolle Zeit und gehe mit einem Lächeln, Euer Eugen.
 

Themen, die uns bewegen.