Über Ziele und Erfolge: Interview mit Handballer Mait Patrail

Redaktion TriTec HR
Redaktion TriTec HR, 27.02.2023

1. Mait, was sind Deine persönlichen Ziele? 

Mait: Mein persönliches Ziel für dieses Jahr ist natürlich, dass ich mit meiner Mannschaft nicht absteige und wir im Hinblick darauf unser Bestes geben. Wir sollten bei den anstehenden Spielen unser bestmögliches geben mit dem Ergebnis, das Feld auch als Gewinner zu verlassen. Dazu gehört es auch, unsere Spieltechniken verbessern und zu optimieren. 

2. Wie möchtest du Deine Ziele erreichen und was motiviert dich dazu? 

Mait: Ich gehe oft in den Kraftraum, um meinen Körper dementsprechend zu trainieren. Außerdem nehme ich verschiedenen Behandlungen wahr, wenn ich körperliche Beschwerden habe oder um diesen vorzubeugen. Zudem ist es wichtig seinen Körper mit reichlich Nahrung und Schlaf zu versorgen, wie es eigentlich jeder Sportler tut. Beim Training heißt es dann, Vollgas geben! Denn nur mit dem richtigen Training kann man erfolgreich werden. Diese Faktoren gepaart mit reichlich Motivation helfen mir dabei, meine Ziele und die der Mannschaft zu erreichen. Davon bin ich fest überzeugt! 

3. Was wärst du geworden, wenn der Handball keine Option für dich gewesen wäre? 

Mait: Ich glaube, ich würde heute in jedem Fall etwas im Sportbereich machen. Als ich ca. 15–16 Jahre alt war, habe ich mich in vielen Sportarten ausprobiert. Mit 16 Jahren hatte ich die Möglichkeit, auf eine Basketballschule in Estland zu gehen. Das war eine große Möglichkeit für mich, die ich ebenfalls gerne wahrgenommen hätte – aber man kann eben nicht auf allen Hochzeiten tanzen. ;-) Mir hat das Basketballspielen auch immer sehr viel Spaß gemacht. Im Sommer spiele ich daher, wenn sich die Gelegenheit ergibt, immer gerne eine Runde Streetbasketball. Tennis und Beachvolleyball machen mir auch Spaß, aber ich denke, mein nächstes Talent liegt da eher im Bereich Basketball. 

4. Welche ist die wichtigste Eigenschaft für einen Handballer? 

Mait: Ich denke, es ist wichtig, motiviert zu sein. Als Handballer ist man die ganze Zeit in einer gewissen Routine drin und es kann schnell eintönig werden, da sich viele Dinge oft wiederholen. Die Psyche muss immer dabei sein, das ist ein wichtiger Punkt. Bei jedem Training muss man seine Leistung bringen, auch dann, wenn hier immer die gleichen Abläufe stattfinden. Neben der Motivation ist es wichtig, die Lust nicht zu verlieren und Spaß an der Sache zu haben, nur so kommt man zum Erfolg. Insgesamt ist es ziemlich wichtig, dass man als Handballer den Kopf immer frei hat und motiviert an die Sache rangeht. 

5. Was ist für dich der Ausgleich zum Leistungssport? 

Mait: Mein Ausgleich zum Leistungssport ist die Zeit mit der Familie. Ich verbringe viel Zeit mit meinem Sohn. In dieser Zeit denke ich nicht viel über Handball nach. Früher bin ich in meiner Freizeit gerne ins Spa oder in die Sauna gegangen, das tut zusätzlich auch dem Körper gut. Danach ist man für den nächsten Tag klar und fit und kann wieder mit voller 
Kraft durchstarten. Im Moment nimmt mein kleiner Sohn jedoch viel Zeit in Anspruch. Ich genieße das Vatersein sehr und es macht mir großen Spaß. Ich gehe also nicht mehr in die Sauna, sondern habe hier meinen Ausgleich zum Handball gefunden. 
 

Themen, die uns bewegen.